Die Hochtontherapie ist eine Weiterentwicklung der Elektrotherapie. Die klassische Elektrotherapie – auch Reizstromtherapie genannt – stimuliert die Nerven und Muskeln. Die Hochton-Therapie wirkt dagegen intensiv auf den Stoffwechsel der Zellen. Die Unterschiede sind in der Wirkung, in der Technik und in der praktischen Anwendung zu sehen.
Schon 1935 beschäftigte sich
Siegfried Koeppen mit den Möglichkeiten des Einsatzes der Tonfrequenztherapie. Als "Vater" der heutigen Hochtontherapie ist Dr. med. Hans-Ulrich May
anerkannt.
Seit 1988 beschäftigt er sich mit großem
Erfolg mit den vielfältig wirksamen Anwendungen.
Technisch gesehen handelt es sich bei der klassischen Elektrotherapie um eine Amplitudenmodulation:
Die Frequenz des abgegebenen Stromes bleibt gleich während die Stromintensität moduliert wird (d.h. über die Zeit variiert). Man arbeitet mit Modulationsfrequenzen zwischen0,10 und 200 Hertz im
Niederfrequenzbereich und meistens mit 4.000 Hertz im Mittelfrequenzbereich.
Bei der Hochton-Therapie wird die Amplitude (Stromintensität) und die Frequenz gleichzeitig moduliert. Je höher die Frequenz, desto mehr Energie kann entsprechend der individuellen Schwellenkurve der Stromempfindung des Patienten eingeschleust werden. Es ist daher eine Simultane Frequenz- und Amplitudenmodulation. Diese wird im folgenden immer mit SimulFAM®i abgekürzt.
Der Buchstabe i symbolisiert die Intensität der eingekoppelten Leistung, die sich mit steigender Frequenz erhöht. Man arbeitet bei dem Hochton-Therapiegerät HiToP® im Frequenzbereich zwischen 4.096 und 32.768 Hertz.
Zwei weitere praktische Unterschiede sind:
1. Die Elektrotherapie wird 5 bis 10 Minuten appliziert und die Hochton-Therapie bis zu 60 Minuten
2. In der Reizstromtherapie arbeitet man in der Regel mit einem Kanal und zwei Elektroden. In der Hochton-Therapie arbeitet man mit bis zu 4 Kanälen gleichzeitig und mit bis zu 10 Elektroden.
Wie werden die Zell- beziehungsweise Gewebestrukturen in Schwingungen versetzt?
Der Frequenzdurchlauf von 4.096 zu 32.768 Hertz erfolgt über 3 Oktaven in 72 Viertel-Tonschritten zu je 1 Sekunde. Das elektrische Wechselfeld mit den Hochton-Frequenzen zwischen 4.096 und 32.768
Hertz durchflutet den Körper und versetzt alle geladenen Teile in Schwingungen. Die Frequenzen dieser zugeführten Schwingungen erzeugen Resonanzen in den Molekülen und Zellstrukturen.
Unterschiedliche Frequenzen regen Strukturen unterschiedlicher Größe an. Aus diesem Grund ist es wichtig ein breites Frequenzspektrum anzubieten.
Es kommt im Gewebe zu Schwingungen, die viele Effekte nach sich ziehen. So werden Schmerz- und Entzündungmediatoren sowie Nähr- und Schlackenstoffe wirksam verteilt. Daher kommt es zu einer Stoffwechselerleichterung, Entschlackung und Schmerzlinderung.
Schon 1935 beschäftigte sich Siegfried Koeppen mit den Möglichkeiten des Einsatzes der Tonfrequenztherapie. Als "Vater" der heutigen Hochtontherapie ist Dr. med.
Hans-Ulrich May anerkannt.
Seit 1988 beschäftigt er sich mit großem Erfolg mit den vielfältig wirksamen Anwendungen.
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